Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Ich wünsche dir viel Spaß und freue mich über eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge und Anregungen.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Chicago Bag

Hallo,

heute möchte ich euch eine meiner letzten fertiggestellten Näharbeiten zeigen, die Chicago Bag.


Grundsätzlich wird sie gearbeitet wie eine Bionic Gear, aber eben ohne den großen Reißverschluss sondern mit einem Überschlag. 
Meine Tasche ist mit einem Klettverschluss zu öffnen. Dieser befindet sich unter dem großen Zierknopf damit die Naht auf der Vorderseite nicht so sichtbar ist.


Für die Aussenseite habe ich tief in die Restkiste gegriffen und konnte ein Menge kleiner Reste  für das Flic Flac Muster verarbeiten. Zugeschnitten habe ich die Teile mit dem genialen Template "Tessellating Windmill" von Martin Michel. Der einzelne Block ist 2" groß und es sind fünf in der Breite verarbeitet. Dadurch ist meine Tasche ca. 1 cm breiter geworden als in der Anleitung angegeben. Ich mochte aber einfach nichts vom Rand wegschneiden. doch auch das hat seinen Vorteil. So bringe ich nun mein Applikationswerkzeug mit "Durchstechschutz" in dieser Tasche unter.


Des Weiteren habe ich ein kleines Nadelkissen in der englischen Papiermethode gemacht und ebenfalls mit einem kleinen Stück Klett befestigt sodass ich es auch rausnehmen kann. Die Hexagone haben 1 cm Kantenlänge.
Wie ihr sehen könnt habe ich das mittlere Fach ohne Reißverschluss sondern wie in der Anleitung angegeben als zwei Einstecktaschen gearbeitet.
Eine Kleinigkeit habe ich abweichend von der Anleitung gemacht. In dieser sind die Reißverschlusstaschen aus zwei Stücken Stoff genäht, also am Boden ist noch eine Naht. Die habe ich mir geschenkt. Geht auch ohne festzunähen. 


Die Anleitung könnt ihr beziehen bei Quilting Cat und kostet, glaube ich, 10 Euro. Ich habe sie in Erding auf der Patchworkmesse gekauft und kann somit nichts zu den Versandkosten sagen. 

Was bekommt Frau für ihr Geld: Auf dem Cover zwei original Fotos, eines zeigt die Tasche von außen , eines von innen, damit man eine Vorstellung hat wie es werden könnte. Dann folgt auf 17 Seiten eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung mit vielen Bildern. Ich denke auch die weniger geübten Taschennäherinnen kommen hiermit zurecht.

So jetzt habe ich euch eine Menge geschrieben heute und mache deshalb jetzt auch erstmal Schluss und wünsche euch einen schönen Tag und bis zum nächsten Mal

eure Sylvia



Freitag, 9. Oktober 2015

Gewonnen

Hallo,

ich kann es noch gar nicht glauben, aber ich habe gewonnen. Anlässlich ihres zweiten Blog-Geburtstages hat Marina von patchlys diesen wunderschönen roten Schlüsselanhänger verlost.


Zusätzlich waren noch eine Menge bunte Stoffquadrate dabei, Danke liebe Marina kann ich sehr gut für die Handnäherei und zum Applizieren gebrauchen. Dies alles kam zusammen mit einer  Fotopostkarte.
Besonders gefreut hat mich, das der Schlüsselanhänger so gut zu dem Katzenstoff passt, wie für einander gemacht. Diesen Stoff hatte ich mir nämlich schon besorgt um daraus eine Einkaufstasche zu nähen. Bemerkenswert finde ich auch das sie keinen einfachen Schlüsselring sonder einen "Schlüsselstern" verwendet hat, toll!

Nochmals auf diesem Wege vielen Dank liebe Marina und mach weiter so.


Montag, 24. August 2015

Kalahari

Hallo,

heute möchte ich euch meinen fertigen Kalahari-Quilt zeigen. Eben habe ich den letzten Meter der Einfassung angenäht. Die Stoffe haben schöne, erdige Farbtöne. Er soll dann schlussendlich über unserem Sofa im Wohnzimmer sein Zuhause finden.


Ich habe ihn genäht nach einer Idee von Claudia Pfeil aus Krefeld, NRW. Sie hat ihn mir dann auch mit der Maschine gequiltet. Besonders schön finde ich das Razzle  Dazzle Garn um die Kreise.


Leider kommt der Effekt auf dem Foto nicht so recht rüber. Jeder Kreis mit mit einer passenden Farbe gefasst, Grün, Kupferrot oder Blau. Und auch jedes der Rechtecke hat sein Quiltmuster.

Dies war das erste Mal das ich etwas auf einer Langarm-Maschine habe Quilten lassen. Es ist wunderschön zum Anschauen doch als Kuschelquilt ist er nicht zugebrauchten. Er ist einfach zu steif oder hart geworden. Aus diesem Grund wird er unsere Wohnzimmerwand schmücken.

Ich wünsche allen Lesern eine schöne Woche
Sylvia


Mittwoch, 19. August 2015

Buchrezension

"Schätze aus der Restekiste II" von Eli Thomas

Zu meinem letzten Post hat Marion/Kunzfrau einen Kommentar hinterlassen und gefragt ob dieses Buch die Anschaffung lohnt. Aus diesem Grund werde ich heute meine erste Buchrezension verfassen und ich hoffe das sie euch und im Besonderen dir, liebe Marion, weiterhilft.





Broschiert, 96 Seiten
ISBN: 978-3-937703-20-6
Bergtor Verlag
Erscheinungsjahr: 2014
24,00 Euro










Zum Inhalt:
Das Buch lässt sich in drei Teile gliedern. Eine sehr kurze Einleitung (eine Doppelseite, sehr sympathisch), ein großer Hauptteil mit 40 verschiedenen Mustern und den dazugehörigen Anleitungen (wiederum sehr sympathisch).

Hier ein Beispiel:

Es ist zu erwähnen das alle Angaben metrisch und mit 0,75 cm Nahtzugabe gemacht wurden. Im ersten Band dieser Reihe wurden die Anleitungen nach Resteformat geordnet, in diesem jedoch rein alphabetisch.
Der letzte Teil des Werkes besteht aus einer Seite mit Schablonen zum kopieren/ausdrucken und einigen Seiten mit Prinzipdarstellungen zum Zusammensetzen der einzelnen Blöcke.

Meine persönliche Einschätzung:

Grundsätzlich wird in diesem Buch das Rad nicht neu erfunden. So habe ich den Quilt "Puzzle 1" vor Jahren als eines meiner ersten Patchwork-Projekte genäht. Doch diese Tatsache hat mich nicht von Kauf abgehalten denn es gibt auch viel neues zu entdecken.
So z.B. die "Honigwabe". Ich kannte dieses Muster bereits vom Nähen über Papier in der Handnähmethode oder auch mit der Maschine, dann jedoch mit der Schwierigkeit der Y-Nähte. Eli Thomas näht diesen Block mit der Maschine ohne diese (blöden) Nähte. Überhaupt werden nur sehr wenige Muster hier von Hand und/oder mit Schablone gefertigt.
Die Anleitungen sind leicht verständlich und gut nachvollziehbar. Besonders schön finde ich auch das  bei vielen Decken das Quilting gut zu Erkennen ist was noch zusätzliche Anregungen bringt.
Zum Schluss möchte ich noch Anmerken das dieses Buch keine Wiederholung des ersten ist und Lust zum Griff in die Restekiste und zum Nähen macht. Vielleicht sollte sich der Verlag beim nächsten Band dieser Reihe Gedanken zum Preis machen, 24 Euro für ein nichtgebundenes, deutsches Buch, ich meine 19,95 wären auch genug und würden dem Ein oder Anderen die Kaufentscheidung erleichtern. Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt und ich schaue immer wieder gerne rein.

So, nun hoffe ich ich habe nicht zu viel oder zu wenig getextet und ihr könnte etwas damit anfangen. Über einen Kommentar freue ich mich sehr.

eure Sylvia





Mittwoch, 12. August 2015

Was Neues und was Altes

Hallo,

heute, wie versprochen, etwas " von früher", nämlich zwei Tassenteppiche.


Ich habe die Oberseite während eines Kurzworkshops im Handarbeitshaus in Gröbern schon vor zwei Jahren gemacht. Dieser Kurs wurde von Eli Thomae gehalten und war recht unterhaltsam. Frau Thomae zeigte uns hier, das dieses Muster eben auch ohne Y-Nähte nur mit Streifen und einem 60°-Grad-Lineal gefertigt werden kann.  Um diese Block so zu nähen muss Frau nicht unbedingt einen Kurs besuchen, zu finde ist dieses Muster auch in dem Buch "Schätze aus der Restekiste II" von Eli Thomas und heißt hier "Honigwabe". Ich finde ein wirklich tolles Buch mit vielen Anregungen.
Ewig lagen die beiden Blöcke bei mir rum, ich fand es schade und habe sie mit dünnem Vlies und einem rotem Stoff verstürzt.  Jetzt hat jeder von meinen Jungs einen Tassenteppich.

"Kalium"

Ganz aktuell habe ich gestern den Taschenorganizer "Kalium"für mich genäht ( ich kann es gar nicht glauben das ich etwas für mich genäht habe, sonst verschenke ich alles ...). In die mittlere Tasche passt ein Filofax oder ein Kalender DIN A5, bei mir von der Firma Leuchtturm, oder ein kleines Ipad, oder ein Kindl, oder....? hinein. Ansonsten ist rundherum noch genügen Platz für andere wichtige Sachen (Tussikram wie meine Männer sagen) Telefon, Kopfhörer, Schreibstifte, Ausweise.....


 Die Anleitung hierzu könnt ihr hier finden: fraurauschnaeht.blogspot.de. Sie ist kostenlos, in zwei Größen verfügbar und gut nachzunähen. Ich habe nur zwei kleine Änderungen vorgenommen. Die ein ist gut sichtbar: ich habe ein Gummiband und einen Knopf als "Verschluss" angebracht:


Den Kopf habe ich selber bezogen mit dem bereits in der Tasche verwendeten Stoff. Das Set hierzu habe ich bereits im vergangenen Jahr bei einem Kafferöster gekauft denn wie Ihr ja sicher alle wisst: haben ist besser als brauchen, so schlummerte dieses Knopfbastel-Set ewig im Schrank und hatte erst gestern Primäre. 


Die zweite Änderung ist nicht zu sehen denn sie liegt innen. Ich habe die RV-Tasche abgefüttert, sonst hätte ich sie nicht mit Vlies hinterlegen können und ohne war sie mir zu "schlabberig".

Ansonsten verbringe ich noch viel Zeit mit meinem Wandbehang "Dowton Abbey". Ich hoffe ich kann euch bald Bilder vom fertigen Werk zeigen. Wenn das Wetter hier in Oberbayern so bleibt mit Sicherheit. Wir haben hier täglich immer noch Höchsttemperaturen von über 30°C und das ist für mich einfach zu heiß. Den Kampf gegen die Sonne mit der Giesskanne habe ich aufgegeben, ich wässere nur noch unseren Gemüsegarten, den Rasen und die Blumenbeete nicht mehr in Anbetracht der Niedrigstände unserer Flüsse. die längst überfällige Sommerbehandlung meiner Bienenvölker kann ich auch nicht durchführen, es ist einfach zu heiß. 

Daher bleibe ich lieber in meinem Patch-Keller und wünsche euch allen eine schöne Restwoche

eure Sylvia

Montag, 20. Juli 2015

Viel Neues aus dem Patch-Keller

Hallo, nachdem ich mich nun schon drei Monate nicht mehr gemeldet habe, gibt es einiges zu Berichten.
Das wichtigste Überhaupt ist wohl das ich mir eine neue Nähmaschine, oder wie es jetzt heißt, Nähcomputer geleistet habe. Lange trieb mich der Gedanke eine neue Maschine muss her. Einen größeren Arbeitsraum, sprich längeren Freiarm soll sie haben und wenn sie ein wenig sticken kann ist es auch nicht schlecht. Was macht die moderne Frau, genau sie recherchiert im www, lässt sich im Fachgeschäft beraten. Dies hat mich in meiner Entscheidungsfindung zuerst nicht wirklich weitergebracht.
Doch nun ist eine neue Bernina in meinen Keller gezogen und fühlt sich hoffentlich wohl dort. Doch seht selbst:

Dies ist das Ergebnis eines der ersten versuche mit dem Stickmodul. Und weil es gleich so schön geworden ist habe ich eine kleine Tasche daraus genäht.
Natürlich mussten auch schon einige ITH-Datei versucht werden. Jetzt habe ich mir dieses Nadelkissen für Maschinennadeln  gemacht, gleich für eine gute Freundin eines mehr.


Kritische Stimmen unter euch mögen jetzt sagen: wo bleibt denn da die Kreativität. Ja ihr habt recht, wirklich kreativ ist das nicht Stoff unter die Maschine legen und sie machen lassen. Doch es ist ja nur eine von vielen Möglichkeiten so wie oben bei der Tasche. Die Maschine hat das Bild gestickt ich habe den Rest manuell gemacht.

Wie bereits oben gesagt, ich habe einiges gemacht in den vergangenen Monaten, doch ich möchte euch hier nicht mit einem Bericht in Romanformat zumüllen. Darum werdet ihr in der nächsten Zeit immer wieder etwas aus den letzten Monaten hören.

Ich möchte euch eine schöne Woche mit nicht allzu viel Hitze wünschen und bis bald
eure Sylvia

Mittwoch, 8. April 2015

Nicht viel geschafft

Zunächst einmal ein herzliches Willkommen an meine neuen Leserinnen.
Ich kann euch nicht viel neues zeigen, denn über Ostern habe ich nicht viel geschafft.
Ein kleines Täschchen wurde fertig. Es ist ein "Notfalltäschchen" welches schon den Besitzer gewechselt hat. Es ist jetzt in einem Studentenzimmer in Passau untergekommen, hier wohnt die Freundin meines Sohnes.


Leider kann ich mich nicht mehr erinnern von welchem Blog ich den Schnitt habe und das ärgert mich ein wenig. Ich denke wenn jemand einen Schnitt kostenlos für alle bereitstellt dann sollte diese Person auch genannt werden wenn ich ihren Schnitt verwende. Ich kann nur hoffen das mir die Seite in den nächsten Tagen wieder über den Bildschirm läuft und dann werde ich selbstverständlich die Quelle dieser Anleitung nachliefern.

So und nun zum Eigentlichen: warum Notfalltäschchen. 
Darum:


In diesem Täschchen sind Dinge die Frau im Notfall gebrauchen könnte: Desinfektionstücher, Pflaster und Blasenpflaster, Brillenputztücher und einen ausklappbare Nagelfeile.

Die Geschichte zur Entstehung ist folgende: Wir waren gemeinsam (Mutter, beide Söhne und Freundin) in der Stadt zum shoppen und Eisessen unterwegs. Plötzlich klagt Franzi über Schmerzen. Die Ursache hierfür war schnell gefunden: die neuen Ballerina haben zu einer schmerzhaften Blase an der Ferse geführt. Leider hatten wir beide kein Pflaster dabei und wir sind heim gefahren. 
Zuhause habe ich mich dann an eben dieses Tascherl erinnert und dann wurde es auch gleich in Angriff genommen.




Mittwoch, 1. April 2015

Wieder ein neues Werkzeug

Heute möchte ich euch ein Werkzeug das das Applizieren erleichtert soll vorstellen. Es heißt "Apliquick" und besteht aus zwei Metalstäbchen. Lange habe ich überlegt ob ich das wirklich brauche. Es ist mit 28 € relativ teuer. Doch in Erding auf der Ausstellung konnte ich es selbst ausprobieren und war überrascht wie schnell schöne Ergebnisse erzielt werden.


Zusätzlich benötigt Frau noch einen Stoffklebe-Stick und Vlies. Ich habe nicht das original Vlies verwendet. Dieses ist wohl auswaschbar, doch das war auf der Ausstellung nicht zu bekommen weil sehr kostenintensiv. Also habe ich H 250 von Freudenberg verwendet.
Auf diese Vlies werden alle Teile aufgezeichnet oder, wie bei mir, durchgepaust.


Dann alles schön ausschneiden, aufbügeln und wieder mit Nahtzugabe ausschneiden.


Jetzt noch schön die Innenbögen bis knapp vor dem Vlies einschneiden und dann kann es schon losgehen.


 Die Ränder werden mit dem Klebstoff behandelt. Sowohl die Nahtzugabe wie auch das Vlies. So wurde es mir von der freundlichen Verkäuferin erklärt, doppelt hält wohl besser. Wie gut zu sehen geht auch einiges daneben, darum habe ich diesen Schritt auf einem alten Plastiktrennblatt gemacht. Dann halte ich mit dem dickeren gabelförmigen Stab das Teil fest und klappe/schiebe mit dem zweiten Stab die Nahtzugabe um. Das geht recht schön und falls doch mal was nicht so gelungen ist kann Frau noch korrigieren. 
Wenn alles zufriedenstellend bearbeitet wurde kann das Applizieren auch schon losgehen.


Mein Fazit.

Negativ: 
- relativ hohe Anschaffung- und auch Folgekosten (für Klebesticks) 
- wenn H 250 verwendet wird ist das Ganze doch recht fest und etwas steif. Wenn also ein weicher Griff gefordert ist bleibt nur die Möglichkeit das auswaschbare Vlies zu verwenden.

Positiv:
- man kann sehr schnell schöne Ergebnisse erzielen.
- es könne Applikationsteile für ein größeres Projekt auf "Vorrat" gemacht werden (Urlaub, Unterwegs). Bei meine früheren Versuchen mit Freezer-Paper hat sich diese immer wieder abgelöst und nie so gut gehalten.
- auch Spitzen gelingen recht gut.

Ich werde gerade bei kleineren Teilen bei dieser Methode bleiben das es recht schnell von der Hand geht. Für große Teile werde ich wohl wieder auf Freezer-Paper zurückgreifen. Den Preis sehe ich immer noch nicht ganz gerechtfertigt. Ich denke hier muss für die Methode mit gezahlt werden.


Mittwoch, 18. März 2015

Gewonnen

Hallo,

ich habe gewonnen!
Und zwar habe ich bei der lieben Iris dieses tolle japanische Patchworkmagazin mit kleinen Beigaben gewonnen.


Bis jetzt konnte ich der Osterhasen-Schokolade widerstehen. Vielen Dank nochmals, Iris.

Jetzt freue ich mich schon auf das Kommende Wochenende, da ist nämlich wie jeden März, die Patchworkmesse in der Erdinger Stadthalle. Hier sind dann nicht nur über 100 Quilt ausgestellt sondern es gibt auch einen Warenverkauf. Welcher Patchworker kann da schon standhaft bleiben. Und getreu meinem Motto "Haben ist besser als brauchen" werde ich wohl wieder zuschlagen müssen.
So und nun gehe ich noch etwas in meinen Garten dieses herrliche Frühlingswetter auskosten.

Mittwoch, 11. März 2015

Triinu-Schal

Aus dem Heft "Estnische Lage-Träume" habe ich mir den Triinu-Schal gemacht. Jetzt ist er fertig gestrickt, gewaschen und auf einer selbstgebastelten Konstruktion zum trocknen aufgespannt.

Jetzt wird es erstmal kein Schaschlik zum Essen geben, denn die Spieße habe ich zum Aufspannen verwendet.


Der Schal hat eine Länge von ca. 160 cm bei einer Breite vom ca. 30 cm. Ich habe Lace Merino von Lana Grossa (100% Schurwolle, 50g/400m) verwendet.

Mir haben es besonders diese kleinen Noppen, welche auf estnisch Nupps heißen, angetan. 
Ich wünsche allen noch einen schönen Restmittwoch und bis zum nächsten mal
Sylvia

Samstag, 7. März 2015

Ich bin wieder da !

Hallo,

ich bin wieder zurück aus Frankfurt. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und bin, da ich ja sowieso in der Nähe war, von Frankfurt nach Kelkheim /Taunus gefahren. Dort habe ich den kleinen, aber feinen Patchworkladen "Stofflust" (www.stoffwerktaunus.de) heimgesucht und bin natürlich, wie kann es anders sein, fündig geworden.
Gerade als ich da war hat die Besitzerin die Materialpakete für ein neues Täschchen zusammengestellt. Ich war die erste die dieses neue Modell nachhängen durfte. Hier das Ergebnis:


Es ist mit der genauen Anleitung einfach nachzuhängen. Die Form ist rechteckig hochkant und die Tasche hat oben einen Henkel der leider auf dem Foto nicht zu sehen ist. Ich denke ich werde sie in meinem Fahrradkorb verwenden für Geldbeutel, Schlüssel und Sonnenbrille.

Außerdem habe ich von meinen Einkäufen noch dieses Handschmeichlertäschchen fertig. Hier habe ich das Schrägband am Reißverschluss mal mit einen Zierstich festgenäht. 
Davor liegt noch eine neue Tatüta. Habe ich jetzt mal welche auf Vorrat zum verschenken gemacht.
Leider ist das Foto jetzt um 90° nach links verdreht. Ich hoffe ihr verzeiht mir diese Missgeschick. 



Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Wochenende und ich gehe jetzt wieder in meinen Keller zum nähen. Ich bekomme in ca. drei Wochen ein neues Sofa und dafür möchte ich mir Kissenhüllen nähen.


Freitag, 27. Februar 2015

Frage an die Handquilter

heute möchte ich alle diejenigen unter euch ansprechen die, so wie ich, mit der Hand quilten. Für diese Arbeit spanne ich mein Sandwich entweder in einen Handrahmen oder seit neuestem in einen großen Ständer, welchen ich von meinem Mann geschenkt bekommen habe. Jetzt meine Frage an euch: wie zeichnet ihr eure Muster vor?
Ich habe jetzt schon verschiede Stifte von unterschiedlichen Herstellern ausprobiert, doch keiner konnte mich wirklich überzeugen. Auch ein weicher Bleistift auf hellen Stoffen geht sehr schnell ab wenn ich im Handrahmen umspanne. Also zeichne ich immer wieder nach, doch diese Linien sind dann nicht mehr so fein da das Vlies eben darunter ist.

Ich würde ich über den ein oder anderen Tip von euch freuen und wünsche euch einen schönen, sonnigen Restfreitag.

Samstag, 21. Februar 2015

Ufo aus 2012

Ja, ich kann es nicht leugnen, auch in meinen Patchwork-Universum, soll heißen in meinem Keller, gibt es Ufo's. Im November 2012 habe ich das Material für den "Golden Album Quilt" von Jenny Beyer gekauft.
Der Quilt besteht aus 20 unterschiedlich großen Blöcken (leider sind die Bilder nicht sehr gut, da ich bei künstlicher Beleuchtung fotografieren muss). Ich verwende die originalen Stoffe und ich kann mir vorstellen dass der eine oder andere jetzt sagt "ohh, wie langweilig, keine eigene Fantasie". Doch die Wirkung dieser Blöcke liegt im Zuschnitt des Bordürenstoffes. Die Abmessungen der Blöcke sind exakt für diesen Stoff. 
In 2013 habe ich 11 Blöcke geschafft, in 2014 leider keinen einzigen.


Hier habe ich bereits zwei kleine Blöcke zusammengenäht.





Bei diesem Block wird sehr schön deutlich wie der Stoff sein Muster verändert durch den Zuschnitt in den vier kleine Quadraten welche aus je 4 Dreiecken des Bordürenstoffes bestehen. In Wirklichkeit sind sie nicht so krumm. 

Das dazugehörig Anleitungsbuch ist in englischer Sprache verfasst, doch leicht zu verstehen. Es beginnt mit den leichten Blöcken und steigert ich dann. Die original Stoffe sind auch nicht ganz so golden wie hier auf den Fotos.
Mein fester Vorsatz für 2015: das Top muss fertig werden.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Gesticktes

Heute möchte ich euch zeigen das ich nicht nur Stoff zerschnippeln kann sondern mich auch im sticken versuche.
Gestern Abend ist ein Nadelkissen fertig geworden. Die Anleitung hierfür habe ich mir im vergangenen Jahr im Elsass auf dem europäischen Patchworktreffen gekauft und jetzt ist es schon fertig....


Die Anleitung gibt es hier www.thistles.nl zu kaufen und heißt "Schoolhouse bicornu"

Mittwoch, 18. Februar 2015

Blümchen-Siggi-Tausch

2015 wird für mich wohl das Jahr der neuen Erfahrungen. 
Im Februar habe ich diesen Blog ins Leben gerufen und im Januar habe ich mich erstmalig zu einem Siggi-Tausch angemeldet. 
Nun haben mich die ersten Tauschblümchen erreicht:
 

Das Blümchen von Heidi aus Köstendorf in Österreich.


Und eins von Kathrin aus Bochum.

Sind sie nicht beide einfach wunderschön? Ich kann es kaum erwarten bis das nächste in der Post ist.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, eure scrap-witch Sylvia

Dienstag, 17. Februar 2015

Blogeröffnung

Nachdem ich nun schon seit einiger Zeit heimlich, still und leise bei vielen Blogs mitlese, will ich es nun auch versuchen.
Es wird sicher etwas dauern bis dann alles so funktioniert und es wird auch noch die ein oder andere Veränderung geben, doch ich hoffe ihr habt etwas Geduld  mit mir.